Homepage Wanderfreunde Hatzbachtal 1982 e.V.  

Impressionen aus unserem Vereinsleben 



Unsere Fahrt ins Weserbergland am 4. Juni 2024

Zunächst besuchten wir die Barockstadt Karlshafen, die 1699 von Landgraf Karl von Hessen-Kassel zur Ansiedlung von Hugenotten gegründet wurde. Die Stadtanlage aus der Gründungszeit im Stil des Weserbarock mit symmetrisch angelegten Straßenzügen ist in weiten Teilen eindrucksvoll erhalten.  Am Mittag ging es weiter mit dem Bus nach Beverungen, wo wir um 13.00 Uhr zu einer fast dreistündigen Schifffahrt durch das Weserbergland vorbei an dem über der Weser thronenden Schloss Fürstenberg und der Altstadt von Höxter mit seinen malerischen Fachwerkfassaden zum Schloss Corvey ablegten.

Wegen seines karolingischen Westwerks zum Weltkulturerbe ernannt, beeindruckt Schloss Corvey auch mit seiner barocken Klosteranlage, der Äbtegalerie, dem prächtigen Kaisersaal und den Prunk- und Wohnräumen aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Weltberühmt ist Schloss Corvey aber auch durch seine Fürstliche Bibliothek mit fast 75.000 Bänden, in der einst Hoffmann von Fallersleben, der Dichter unserer Nationalhymne und zahlreicher Kinderlieder, als Bibliothekar wirkte. Seine letzte Ruhestätte befindet sich hier auf dem alten Friedhof hinter der Abteikirche. Hier bestand Gelegenheit das Schloss zu besichtigen oder in der Schlossgastronomie einzukehren.

Bei den Besichtigungen mußten keine größeren Wegstrecken zurückgelegt werden, so dass auch die Wanderfreunde teilnehmen konnten, die nicht mehr so gut zu Fuß sind.


Bad Karlshafen Der Kanal
   
   
  Alle meine Schwänchen.....
  Ein Schiff wird kommen
  Eine Seefahrt, die ist lustig....
   
Echt entspannend  
   


Am Samstag, den 16. September 2023, nahmen wir an einem morgendlichen erlebnisreichen Waldspaziergang mit anschließendem gemütlichem Waldfrühstück teil. Treffpunkt war am Wanderparkplatz zwischen Mengsberg und Lischeid.

Von dort startete der 1 km lange erlebnisreiche Sparziergang mit dem Förster. Gegen 10 Uhr wurde der Picknickplatz erreicht. Hier gab es die Gelegenheit verschiedene feine Kostproben aus dem Wald zu probieren. Für warmen Kaffee und Tee sorgte Hessen-Forst. Das war ein gelungenes Frühstück im Wald, mit einigen neuen Erkenntnissen.

 

gedeckte Tische an der Forsthütte gedeckte Tische an der Forsthütte
Kaffee, Tee, Milch.......... Der Förster erklärt noch was
Das Frühstück schmeckt Ob noch jemand Fragen hat
Der Wald Ausschilderung der Rundwege







Wir waren am 07.06.2023 in der Landeshauptstadt Wiesbaden und
in der Wein-, Sekt- und Rosenstadt Eltville, der ältesten Stadt im Rheingau

Wir fuhren zunächst in die Landeshauptstadt Wiesbaden und besuchten den Neroberg.

Auf den Gipfel fuhren wir mit der Nerobergbahn, der zweitältesten

mit Wasserballast betriebenen Drahtseil-Zahnstangenbahn Europas.

Schon zu Kaiser Wilhelms Zeiten rumpelten die beiden kleinen gelb-blauen

Bergbahnwagen mit 7,3 km/h Wiesbadens Hausberg hinauf und hinunter.

 

Noch heute bietet sich den Besuchern des Nerobergs fast das gleiche Bild

wie vor mehr als 100 Jahren. Vor einer traumhaften Kulisse steht der Nerobergtempel,

unter dem sich zugleich das bergseitige Wasserreservoir

der Nerobergbahn befindet.

Ein von weit her sichtbarer Glanzpunkt auf dem Neroberg ist die russische Kirche,

der schönste und in seiner Ausstattung kostbarste Sakralbau der Stadt Wiesbaden.

Die 1849 bis 1855 erbaute Grabkirche ließ Herzog Adolf von Nassau

für seine verstorbene Ehefrau erbauen.

Wanderung durch die älteste Stadt im Rheingau,
die Wein-, Sekt- und Rosenstadt Eltville
Wanderung durch die Altstadt der Wein-, Sekt- und Rosenstadt Eltville
Wanderung durch die Altstadt der Wein-, Sekt- und Rosenstadt Eltville
Die kurfürstliche Burg von Eltville
Rosengarten in Eltville
Der Rosengarten in der Kurfüstlichen Burg Eltville am Rhein wurde 1979 angelegt.
Er beheimatet über 350 verschiedene Rosensorten

Rosengarten in Eltville
Rosengarten in Eltville
Rosengarten in Eltville
Blick auf den Rhein
Das romantische Eltviller Rheinufer mit seiner Platanenallee ist eine der schönsten Promenaden im Rheingau. Hier besuchten wir den Eltviller Weinprobierstand.

Der perfekte Ort um nach unserem ausgiebigen Spaziergang durch die Rosengärten und die Altstadt

den Ausflug gemütlich bei Weinen vom Eltviller Weingut Koegler ausklingen zu lassen.

Es war einfach nur schön.






Wanderfreunde Hatzbachtal ehren nach 40 Jahren ihre Gründungsmitglieder

Auf Initiative des heutigen Vorsitzenden der Wanderfreunde, Horst Erdel, trafen sich am 7. November 1982 Wanderbegeisterte in der Kammermühle bei Hatzbach, um einen Wanderverein zu gründen. Und weil die Familienmitglieder gleich mit angemeldet wurden, hatte der Verein bei seiner Gründung bereits 30 Mitglieder. Am 7. November letzten Jahres jährte sich die Gründung der Wanderfreunde Hatzbachtal zum 40. Mal.

 Die Wanderfreunde Hatzbachtal nahmen das Vereinsjubiläum zum Anlass den Gründungsmitgliedern mit einer Ehrenurkunde am 31. März 2023 im Rahmen der Jahreshauptversammlung zu danken, der sich eine Jubiläumsfeier anschloss.

 

Leider sind in den vergangenen 40 Jahren bereits viele Gründungsmitglieder verstorben und einige haben den Verein verlassen. Von den noch elf Mitgliedern der ersten Stunde erschienen sieben zu Feierstunde. Geehrt wurden Horst Erdel, Waltraud Erdel, Eike Erdel, Heinz Immel, der auch die Urkunde für seine Frau Gerhild Immel entgegennahm, Peter-Klaus Minz, Marianne Minz und Peter Schunk. Von den Gründungsmitgliedern wurden zusätzlich für ihre Vorstandsmitarbeit noch Peter-Klaus Minz, der sieben Jahre stellvertretender Vorsitzender war, Eike Erdel, der seit 18 Jahren als Schriftführer tätig ist, Heinz Immel, der sich 22 Jahre von 1983 bis 2005 Jahre als Wanderwart im Vorstand engagierte und nicht zuletzt Horst Erdel, der seit der Gründung bis heute über 40 Jahre Vorsitzender der Wanderfreunde Hatzbachtal ist, geehrt. 

 

Die geehrten Gründungsmitglieder (von links nach rechts) Eike Erdel, Heinz Immel, Peter-Klaus Minz, Marianne Minz, Horst Erdel, Waltraud Erdel und Peter Schunk

 

Bei den Neuwahlen gab es nur geringfügige Änderungen: Wiedergewählt wurden Horst Erdel als Vorsitzender, Eike Erdel als Schriftführer, Monika Kirchner als Kassiererin, Rolf Näther und Arnold Breitenstein als Wanderwarte. Neue stellvertretende Vorsitzende wurde Karin Knoch.


Bilder vom anschließenden gemütlichen Beisammensein mit Schlachtessen in der Kahlsmühle

  

  

 

 

 

Wanderfreunde gewinnen Lebensretter von der Volksbank Mittelhessen für den Dorfplatz in Hatzbach

Der Verein Wanderfreunde Hatzbachtal aus Stadtallendorf-Hatzbach hat erfolgreich beim Förderwettbewerb „Lebensretter“ der Volksbank Mittelhessen teilgenommen. Bei diesem Wettbewerb hat die Volksbank Defibrillatoren im Gesamtwert von 100.000 Euro an siebzig regionale Vereine und Initiativen verlost. Am 3. August 2021 konnten Marion Sturm und Rainer Seibel das moderne Gerät für die Wanderfreunde im ServiceZentrum der Bank in Empfang nehmen. Ein Team vom Deutschen Roten Kreuz hat alle anwesenden Vereinsvertreter an den Defibrillatoren geschult.

 

„Ein Herzstillstand kann Jeden treffen. Dann ist schnelles Handeln gefragt. Mit dem Defibrillator haben wir nun auch die notwendige technische Ausstattung und können im Notfall schnell helfen. Das Gerät wird am Dorfplatz in Hatzbach installiert und ist hier jedem zugänglich“, freut sich der Vorsitzende der Wanderfreunde Horst Erdel. Automatisierte externe Defibrillatoren (AED) können auch von Laien bedient werden.

In der ErstHelden-App der CRS medical GmbH werden alle öffentlich verfügbaren AEDs erfasst, sodass im Notfall schnell angezeigt werden kann, wo das nächste Gerät hängt. Die App gibt es unter:

https://t1p.de/ErstHeldenAndroid1 bzw. https://t1p.de/ErstHeldenApple1

 

Mit dem Förderwettbewerb unterstützt die Volksbank Mittelhessen Vereine, die mit ihrer Arbeit die Region bereichern. Denn mit ihrem ehrenamtlichen Engagement sind Vereine und soziale Initiativen unverzichtbar für das gesellschaftliche Zusammenleben. Sie machen Freizeitangebote, halten die Menschen in Bewegung, gestalten und pflegen Spielplätze und Parks, bieten Hilfe für Menschen in Not.

 


Die Defi-Gewinner

Marion Sturm und Rainer Seibel bei der Defi-Übergabe





 
Helferwanderung
am 9. Juni 2019

Wir waren dabei

"The Battle of Emsdorf"


eine Wanderung, die an das Gefecht vom 16. Juli 1760 bei Emsdorf erinnerte.

  

Am 16. Juli 1760 lagerten fast 4.600 französische Soldaten unter dem Kommando des Generals von Glaubitz zwischen Stadtallendorf, Erksdorf  und Emsdorf. Nachdem die Franzosen am 10. Juli bei Korbach die mit Preußen verbündeten Briten, Braunschweiger, Hannoveraner und Hessen geschlagen hatten, vermutete man in unserer Gegend keine größere Truppenteile mehr. Daher war das fast 4 km lange Feldlager nur unzureichend durch einige Vorposten gesichert. Dieser Leichtsinn führte zum Untergang des französischen Verbandes.

Ein aus Briten, Hannoveranern und Hessen bestehender Verband in Stärke von über 5.000 Mann unter dem Erbprinzen von Braunschweig  stieß bei einem Vorstoß zur Zerstörung der französischen Feldbäckereien in Marburg auf die Franzosen. Völlig unbemerkt von den nur 2 km entfernten Franzosen teile der Erbprinz bei Speckswinkel seine Truppe und marschierte mit der Infanterie durch die Wälder nördlich von Hatzbach bis an den Waldrand bei Emsdorf. Hier griff er zwischen 13 und 14 Uhr die Franzosen überraschend bei der Verpflegungsausgabe an. Nachdem die bei Speckswinkel verbliebene Kavallerie den Gefechtslärm hörte, saß auch diese auf und attackierte das französische Feldlager bei Erksdorf.  

Der französische Widerstand bei Emsdorf und Erksdorf brach schnell zusammen. Dennoch zog sich der Kampf noch sechs Stunden hin. Der Rückzug der Franzosen über Langenstein und dem Herrenwald bis nach Niederklein war immer wieder mit Kämpfen verbunden. Bei Niederklein waren die Franzosen schließlich völlig erschöpft und ergaben sich den britischen leichten Dragonern. Über 500 Franzosen sind in der Schlacht gefallen. Weitere 600 waren verwundet. Die restlichen Franzosen wurden fast alle gefangengenommen. Die Alliierten verloren nur sieben Offiziere und 179 Mann.

 

Die schwersten Verluste hatte das englische leichte Dragonerregiment Elliot, dass bei Emsdorf seine Feuertaufe erhielt. Das Regiment existiert heute noch als Teil des Regiment Light Dragoons mit Garnison in Newcastle-upon-Tyne. Es ist heute ein Panzeraufklärerregiment. Auf den Fahnen des Regiments steht heute immer noch ganz oben der Name Emsdorf über einer Reihe weiterer berühmter Schlachten.    

schmucke Uniform  
schöne Fahnen, gelle in Zweierreihe aufstellen
Lagebesprechung an der Pausenstelle


kurze Verschnaufpause
wer nicht laufen wollte, konnte auch fahren  
Am 16. Juli 1760 mußten zwischen Emsdorf und Niederklein mehr als 600 Mann ihr Leben lassen. Die Toten wurden zum Teil auf dem Kirchhof in Niederklein und auf dem früheren Kirchhof der Wüstung Elmsdorf zwischen Emsdorf und Erksdorf begraben. Dort erinnert ein Denkmal an die Gefallenen, das bei der Wanderung eingeweiht wurde.
Flinten laden was die wohl abschießen?
Ehrung der Hobbyhistoriker Joachim Stickler, Eike Erdel und Harald Pausch. Und zum guten Schluß natürlich das gemütliche Beisammensein.
   

 

Das Buch zum Gefecht bei Emsdorf

mit zahlreichen Bildern ist erhältlich für 8,90 Euro

im Modehaus Pausch, Bahnhofstr. 14, 35274 Kirchhain oder

 bei Joachim Stickler, Brandenburger Str. 5

35274 Kirchhain, Tel.:  0173 – 65 18 596.

 

   

Fahrt in die alte Residenzstadt Kassel im Mai 2018

 

Unsere gemeinsame Fahrt

in die alte Residenzstadt Kassel am 30. Mai 2018
Es war natürlich wunderschön in der Karlsaue
mit der Blumeninsel Siebenbergen und
im Bergpark Wilhelmshöhe mit seinen Wasserspielen.

 

 

Viel Spaß machte den Wanderfreunden die Fahrt zur IVV-Wanderung in Katzenellenbogen
mit anschließender Schifffahrt auf dem Rhein von St. Goarshausen bis Rüdesheim am 11. Juni 2017

Bei den Wanderfreunden in Katzenellenbogen

Das Eis schmeckt super in St. Goarshausen

Ich hab den Vater Rhein in seinem Bett geseh`n.....

Sonne genießen auf dem Oberdeck?

Ich glaube, die Wellen verschlingen am Ende Schiffer und Kahn;
Und das hat mit ihrem Singen
die Lore-Ley getan.


Den kennen wir doch von der Katzbach, oder?

Eine Rheinfahrt, die ist lustig, .......
     

Die Erde wär ein Jammerthal,

(Wie unser Pfarrer spricht)

Des Menschen Leben Müh und Quaal,

Hätt' er den Rheinwein nicht.

Der macht die kalte Seele warm;

Der allerkleinste Tropf

Vertreibt den ganzen Grillenschwarm

Dem Zecher aus dem Kopf.

Ludwig Christoph Heinrich Hölty

 

 

Wanderfreunde beim Grenzgang in Hatzbach am 4. Juni 2017
Und los geht der Grenzgang 2017 Eine Kreuzung: Wo gehts weiter?
Auf dem Grenzstein wird "gehupcht" Pause mit gekühlten Getränken muß sein

 

Wunderschön war unsere Wanderung zum Tag der Deutschen Einheit
am 2. Oktober 2016 auf dem P1 Hoher Meißner

Auf dem 13km langen Rundwanderweg erlebt man alles, was der Hohe Meißner zu bieten hat. Herrliche Aussichten in alle Himmelsrichtungen, interessante Gesteinsformation und Zeugen des Bergbaus, wie Halden und Stollen. Charakteristisch sind die nach schwelender Braunkohle riechenden „Stinksteine“. Aber auch die Waldformation sind sehr abwechslungsreich und blütenreiche Wiesen ergänzen die abwechslungsreiche Tour.
     
     

 

 

 

Fahrt zum Kyffhäuser am 3.10.2015

Bei unserer Tagesfahrt am 25. Jahrestag der Deutschen Einheit in das sagenumwobene Kyffhäusergebirge im Norden Thüringens erwanderten wir gemeinsam mit den Wanderfreunden vom Flämingwanderverein aus der Stadtallendorfer Partnerstadt Coswig (Anhalt) die Naturschönheiten des Naturparks Kyffhäuser . Es bestand Gelegenheit das Kyffhäuserdenkmal mit den Ruinen der Reichsburg Kyffhausen, die Königspfalz in Tilleda, das Bauernkriegspanorama in Bad Frankenhausen und die Barabarossahöhle in Rottleben zu besichtigen. Natürlich wurde zum Abschluss auch eingekehrt um sich nach einem erlebnisreichen Tag bei Thüringer Spezialitäten zu stärken.

Unser Wanderfreund Hans war wie immer recht schnell und hat uns ein paar Fotos geschickt. Vielen Dank Hans.





       

 

 

Vorstand der Wanderfreunde Hatzbachtal am 1. Oktober 2015 im Einsatz
Nach dem Motto, es gibt immer was zu tun, packen wirs an ging der Vorstand der Wanderfreunde zielstrebig an die Arbeit. Als erstes wurde die marode Brücke zum Heidehäuschen erneuert, dann die Selbstkontrollen am PW "Rund um den Wetzstein" gewechselt und zu guter letzt der Baum des Jahres 2015, ein Feldahorn gepflanzt. Da sieht man wieder mal, was so ein Vereinsvorstand alles leisten muss. Das Ergebnis in diesen Bildern: 
 
   
Die marode Brücke vor dem Heidehäuschen  Ein Loch hat sie auch Aber jetzt kommen die Wanderfreunde  Da fehlt doch noch eine Schraube 
       
So, jetzt mal anfassen  Und schon liegt sie Hält sie auch? Gut sieht sie aus, haben wir prima gemacht.
       
Selbstkontrollenwechsel  Das passt  Hier könnte doch der Baum des Jahres 2015 hin  Aber gut einpacken wegen der Waldbewohner 
       
Ich helfe euch mal  Das könnte so gehen  Wasser baucht das Bäumchen  Und noch die Erde bei, dann hat der Vorstand Feierabend. 

Mehr Bilder wie immer auf unserer Facebookseite.
 
 

 

 

 

Unsere Fahrt zu den Wanderfreunden Dietkirchen in Limburg an der Lahn mit anschließendem Besuch der Kubacher Kristallhöhle am 2. Mai 2015

Die Bilder wurden uns von Hans Justus zur Verfügung gestellt. Dafür vielen Dank.
 
Kleine verwunsche Gässchen in Limburg Über diese Brücke mußt du gehen Ganz schön eng hier  
       



       
 
Nur der Bus, wo Nau drauf steht, ist unser Bus. Aufsitzen zur Weiterfahrt nach Kubach.  
 
Helmverteilung in der Kubacher Kristallhöhle Wir sehen doch schick aus, oder? Mann, die Treppen nehmen kein Ende.  
   
Wer rastet, der rostet.

Oder:

“Das Geheimnis des Vorwärtskommens besteht darin, den ersten Schritt zu tun.”
(Mark Twain, US-amerikanischer Schriftsteller, 1835 – 1910)

 

Winterwanderung am 7. Februar 2015 von Hatzbach nach Josbach

Am Samstag, den 7. Februar 2015 trafen wir uns in Hatzbach zu unserer ersten gemeinsamen Wanderung in 2015. Los ging es am Krummelbach, weiter über die Keilstraße (ist ein Wanderweg, keine Straße), dann über den Pernersweg, am Nordhang des noch verschneiten Kohlbergs entlang zur Drehscheibe. Dort machten wir an einer neu aufgestellten Tischgruppe eine kurze Pause bei der uns von Geburtstagskindern ein kleine Stärkung angeboten wurde.
Weiter wanderten wir durch Feld und Wald nach Josbach. Im Deutschen Haus in Josbach kehrten wir ein. Nach ein paar gemeinsam verbrachten Stunden fuhr uns der Bus zurück nach Hatzbach, Kirchhain und Stadtallendorf.
Die Bilder von der Wanderung wurden uns freundlicherweise von Hans Justus zur Verfügung gestellt.
Durch anklicken werden die Fotos größer.
Winterwanderung 2015 Winterwanderung 2015 Winterwanderung 2015

 

Busfahrt am 7. Juni 2014 nach Seibersbach mit anschließendem Ausflug an den Rhein

Am Samstag, den 7. Juni, fuhren wir mit dem Bus an den Rhein. Zunächst ging es zur Volkswanderung nach Seibersbach im Hunsrück. Nach der Wanderung durch den Soonwald ging es am Mittag mit dem Bus weiter nach Bingen. Dort ging es an Bord eines der Schiffe der Bingen-Rüdesheimer Fahrgastschifffahrt zur romantischen Loreleyfahrt auf dem Mittelrhein.

 Die mehr als 4 Stunden lange Schifffahrt von Bingen nach St. Goar und zurück stand unter dem Motto „Romantik, Wein und Wonne“. Felsen von Weltruf voller Mythos und eine schöne Maid mit langem blondem Haar: Diese Schiffstour hat ein großes Herz für Romantiker und lässt den märchenhaften Rhein Realität werden. Steile Weingärten, winkelige Orte, wehrhafte Burgen und die Loreley als Symbol für Legenden voller Leidenschaft.

 

Siegerehrung in Seibersbach 






Inmitten der brausenden Fluten des Rheins ragt auf einer Felseninsel

ein düsteres Gemäuer empor, das unter dem Namen  "Mäuseturm" oder "Hattos Turm"

berüchtigt geworden ist. Das alte Bauwerk steht hart bei dem sogenannten Binger Loch,

wo der Strom über Klippen rauscht und nur eine enge Durchfahrt freilässt, die man

einst für sehr gefährlich hielt; man glaubte, daß die Trümmer von Fahrzeugen,

die das Binger Loch verschlungen, an der Felsenbank von St. Goar wieder

zum Vorschein kämen. Aber seit langer Zeit kennt der Schiffer diesen Weg so genau,

daß die Durchfahrt nur bei Sturm bedenklich ist; jetzt sind die meisten der

gefährlichen Felsen gesprengt. 

Die Burg Ehrenfels ist die Ruine einer Hangburg westlich von Rüdesheim am Rhein auf halber Strecke nach Assmannshausen im Rheingau-Taunus-Kreis in Hessen.
 



Wir warten geduldig an der Anlegestelle 4 aus unser Schiff 
   
     
Es braust ein Ruf wie Donnerhall,
Wie Schwertgeklirr und Wogenprall:
Zum Rhein, zum Rhein, zum deutschen Rhein!
Wer will des Stromes Hüter sein?
Lieb’ Vaterland, magst ruhig sein,
Fest steht und treu die Wacht am Rhein!
 
  Mit einer eleganten Kehrtwende kommt unser Schiff an die Anlegestelle 





Die Burg Pfalzgrafenstein, auch die Pfalz bei Kaub genannt, wurde von Ludwig dem Bayern, dem Pfalzgrafen bei Rhein und späteren römisch-deutschen König und Kaiser, im Rhein bei Kaub als eine Zollburg errichtet. 





 
Berühmt wurde Kaub durch den preußischen General Blücher, der in der Neujahrsnacht 1813/1814 mit Hilfe der Kauber Lotsen und einer Pontonbrücke seine 60.000 Mann starke Armee und 20.000 Pferde über den Rhein setzte, um Napoleon aus Deutschland zu vertreiben.
Daran erinnert das imposante Blücherdenkmal am Rheinufer.
 
Das Kauber Denkmal zeigt den Feldmarschall historisch echt, in seiner üblichen Felduniform während der Freiheitskriege 1813-1815.



Endlich: Der berühmte Loreleyfelsen 






  Heinrich Heine, 1822 (1799-1856)

1. Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, daß ich so traurig bin,
Ein Märchen aus uralten Zeiten, das kommt mir nicht aus dem Sinn.
Die Luft ist kühl und es dunkelt, und ruhig fließt der Rhein;
Der Gipfel des Berges funkelt, im Abendsonnenschein.

2. Die schönste Jungfrau sitzet dort oben wunderbar,
Ihr gold'nes Geschmeide blitzet, sie kämmt ihr goldenes Haar,
Sie kämmt es mit goldenem Kamme, und singt ein Lied dabei;
Das hat eine wundersame, gewalt'ge Melodei.

3. Den Schiffer im kleinen Schiffe, ergreift es mit wildem Weh;
Er schaut nicht die Felsenriffe, er schaut nur hinauf in die Höh'.
Ich glaube, die Wellen verschlingen am Ende Schiffer und Kahn,
Und das hat mit ihrem Singen, die Loreley getan.
 
     
     
  Der Vater Rhein in seinem Bett. Endstation: Bingen an der Anlegestelle 4.
Mehr Bilder von unserer Schifffahrt auf dem Rhein:



auf unserer Facebookseite
Nanu, das waren schon vier Stunden?   O-Ton Friedrich: Der Mittelstädt war auch nicht hier.

 

 

Heimliche Helden wurden in Gießen von der Volksbank Mittelhessen ausgezeichnetHeimliche Helden wurden in Gießen von der Volksbank Mittelhessen ausgezeichnet

und die Wanderfreunde Hatzbachtal gehörten dazu.

 

 


Für mehr Bilder einfach Foto anklicken! 

In den letzten Wochen suchte die Volksbank Mittelhessen auf ihrer Heimatseite „Heimliche Helden“, sprich Leute, die in ihren Vereinen zum Beispiel das Unmögliche möglich machen usw.

Wir haben uns gedacht, unser Vorsitzende, Horst Erdel, ist so ein „Heimlicher Held“, da er unseren Haufen schon seit 30 Jahren regiert. Also haben wir ein paar Seiten Gutes über Horst und seinen unermüdlichen Einsatz geschrieben und bei der Volksbank Mittelhessen eingereicht. In einer Feierstunde am 28. August 2013 im Forum der Volksbank Mittelhessen wurden die ausgewählten Helden geehrt. Unser Horst zählte zu den Helden und wir haben für unseren Verein 1.000,00 Euro bekommen (natürlich nur für unsere Meldung von Horst, sonst hätten wir nichts bekommen). Also ist er in diesem Jahr unser ganz persönlicher Held. Und die 1000,00 Euro sind doch toll, oder?

Leider konnte Horst krankheitsbedingt an der Veranstaltung nicht persönlich teilnehmen, aber wir hoffen, daß wir ihn würdig vertreten haben.

Fotos von der Veranstaltung kann man bei einem Klick auf den Scheck sehen.

 

 

 

 

 

Wanderfreunde waren in Kirchen/Sieg zur Wanderung und hatten anschließend viel Spaß

bei einer Fahrt auf dem Rhein von Königswinter nach Linz

 

 

       
 
endlich eine Bank nach zweieinhalb Kilometern nur bergauf Die Burg Freusburg ist heute eine Jugendherberge im Ortsbezirk Freusburg
der Stadt Kirchen. Die erste Erwähnung der Freusburg war im Jahre 1247.
nu wird sich erst mal gestärkt  
       
.....und ruhig fließet der Rhein  Schwarzwaldbecher  Vater Rhein   
       

Rolandsbogen 

Burg Rolandseck
                                              
die spielen aber gut  Rheinkilometer 634  Die Brücke von Remagen  
       
Die Brücke von Remagen Die Brücke von Remagen
Ankunft in Linz  
       
..jetzt geht es von Bord.  Ein Blick zurück auf die Theresia  Aufsitzen und Abfahrt   
       

 

Wanderfreunde Hatzbachtal hatten Jahreshauptversammlung

 

Die diesjährige Jahreshauptversammlung der Wanderfreunde Hatzbachtal Stadtallendorf fand am Freitag, den 8. März, im Bürgerhaus Hatzbach statt. Dabei wurde der Vorstand neu gewählt. Der bisherige Vorstand wurde, bis auf den Wanderwart Wolfgang Nahrgang, der wegen eines Wegzugs nicht mehr zur Verfügung stand, wiedergewählt. Der Vorstand setzt sich danach zusammen aus dem Vorsitzenden Horst Erdel, dem stellvertretenden Vorsitzenden Peter Majdcinsky, dem Schriftführer Eike Erdel, der Kassiererin Monika Kirchner und den beiden Wanderwarten Holger Bötel und Rolf Näther.

 

Außerdem wurden die Wanderfreunde Anneliese Immel, Albert Lembach und Hans-Werner Happel für 25 Jahre Vereinstreue mit der goldenen Ehrennadel des Wandervereins und einer Urkunde geehrt. Bronze ging an Margarete Kreher, die seit 10 Jahren Mitglied im Wanderverein ist. Für den verhinderten Wanderrfreund Dieter Knoch nahm Karin Knoch die goldene Ehrennadel entgegen. Für die ebenfalls verhinderte Wanderfreundin Ursula Lembach nahm Albert Lembach die silberne Ehrennadel für 20 Jahre Vereinstreue entgegen.

 

Weiterhin wurden die aktivsten Mitglieder geehrt, die im vergangenen Jahr an den meisten Wanderveranstaltungen teilgenommen haben. Mit 52 Teilnahmen an IVV - Wanderveranstaltungen war Waltraud Erdel das aktivste Vereinsmitglied in 2012 vor Horst Erdel mit 49 Teilnahmen. Auf jeweils 42 Teilnahmen kamen die Wanderfreunde Gerda und Peter Majdcinsky, dicht gefolgt von Herwig Brosig mit 41 Teilnahmen. Es folgen Horst Grigat mit 30, Ute Grigat mit 29, Gudrun Schäfer mit 29, Margarete Kreher mit 22 und Eike Erdel und Marianne Rippl mit jeweils 15 Teilnahmen.

Unsere Wanderung vom 17. Februar 2013 zum Dreiländereck in Bildern:

     
     
     
     
     

Am 01. Oktober 2011 haben wir im Rahmen unserer alljährlichen HerbstwanderungAm 01. Oktober 2011

haben wir im Rahmen unserer alljährlichen Herbstwanderung

unter fachkundiger Anleitung des Försters den Baum des Jahres 2011, die Elsbeere, an unserem PW gepflanzt.

 

     
     
     
     
     

Vom 08. bis zum 10. Oktober 2010 besuchten uns die Fläming-Wanderfreunde

 

am 09. Oktober 2010 wanderten wir gemeinsam im Hohen Vogelsberg

am 10. Oktober 2010 gab es eine gemeinsame Wanderung über den PW "Rund um den Wetzstein" 
     
     

Auch in 2009 waren die Wanderfreunde mal wieder in Volkach, es war wie immer bärenstark!

 

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Wanderfreunde Hatzbachtal trafen sich mit Partnerverein aus Coswig

Am 3. Oktober 2009 trafen sich die Wanderfreunde Hatzbachtal aus Stadtallendorf mit dem Wanderfreunden vom Flämingwanderverein aus der Partnerstadt Coswig zu einer gemeinsamen Wanderung auf den Brocken im Harz. Bereits seit fünf Jahren findet einmal im Jahr eine gemeinsame Wanderung der Wandervereine aus den Partnerstädten Stadtallendorf und Coswig statt. Die erste gemeinsame Wanderung unternahmen die beiden Wandervereine am 2. Oktober 2004 auf dem Rennsteig im Thüringer Wald. Seit dem treffen sich die Wanderer einmal im Jahr zu einer gemeinsamen Wanderung. So waren die Wanderer aus Coswig in 2005 zu Gast in Stadtallendorf. Ein Jahr später erfolgte der Gegenbesuch in der Partnerstadt Coswig mit einer gemeinsamen Wanderung im Fläming. In 2007 traf man sich dann wieder bei einer Etappe auf dem Rennsteig in Thüringen. Im vergangenem Jahr wurde gemeinsam auf dem Knorreichenstieg am Edersee gewandert.

 

Zum fünfjährigen Jubiläum wurde nun bewusst der an der früheren innerdeutschen Grenze gelegene Brocken und der Tag der deutschen Einheit zur Pflege der Partnerschaft mit dem Flämingwanderverein aus Coswig gewählt. Insgesamt 80 Wanderer aus Ost und West machten sich auf den Weg auf den Brocken. Dieser zeigte sich mit dichtem Nebel und starkem Wind von einer wenig freundlichen Seite, so dass auf dem Gipfel beim Brockenwirt Schutz gesucht wurde. Hier wurden die Wanderfreunde von den Musikdarbietungen der Harzer Heimatvereine unterhalten, bevor es zu Fuß oder mit der Brockenbahn nach Schierke am Fuß des Brocken ging. Hier trafen sich alle Wanderer zu einem gemeinsamen Abendessen mit Harzer Spezialitäten im Hotel König, bevor die Heimreise angetreten wurde. Auch im kommenden Jahr wird wieder eine gemeinsame Wanderung von Wanderern aus Coswig und Stadtallendorf stattfinden.
     
     
     
     

 

 

 

Unsere Busfahrt nach Dörrebach am 13. Dezember 2008 mit Besuch des Weihnachtsmarktes in Rüdesheim

 

       
       
       
       
       
       
       
 

 

Weihnachtsfeier am 30. November 2008 im Bürgerhaus in Hatzbach 

 

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Unsere alljährliche Fahrt nach Volkach an der Mainschleife am 15.11.2008 

 

 

     
     
     
     
     
 

 

Fahrt zum Knorreichenstieg am 21. Juni 2008

 

Die Wanderfreunde Hatzbachtal gehören zu den Stadtallendorfer Vereinen, die die Partnerschaft mit der Partnerstadt Coswig mit Leben erfüllen. Am Samstag, dem 21. Juni, fand bereits das fünfte Treffen mit den Wanderfreunden vom Flämingwanderverein aus Coswig statt. Diesmal ging es mit dem Bus zur gemeinsamen Wanderung auf dem Knorreichenstieg am Edersee. Mehr als 60 Wanderfreunde aus Stadtallendorf wanderten mit über 20 Wanderern aus der Partnerstadt auf 7, 10 bzw. 17 Km langen Wanderstrecken auf dem Knorreichenstieg am Edersee durch einen der letzten Urwälder Europas mit bizarren Baumgestalten, die sich in den schiefrigen Steilhang gekrallt haben. Buschförmige, bis zu tausendjährige Eichen stehen zu einem lichten Wald zusammen. Die Vegetationsperiode ist hier durch extreme Trockenphasen gekennzeichnet, da der größte Teil der Niederschläge, unerreichbar für die Wurzeln der Bäume versickert. Der Dickenzuwachs der Bäume ist unter diesen Bedingungen nur minimal, sodass selbst mehrhundertjährige Eichen von kleiner Gestalt sind oder skurrile Formen hervorbringen. Neben der beeindruckenden Vegetation konnten die Wanderer immer wieder von Aussichtspunkten den Blick auf den Edersee genießen. Zum Abschluss ging es zu einem gemeinsamen Abendessen. Gegen 21.00 Uhr fuhren dann die Wanderfreunde beider Vereine wieder nach Hause, wobei für die Wanderfreunde aus der Partnerstadt Coswig die Rückfahrt erst in den frühen Morgenstunden endete.

 

Die gemeinsamen Wanderungen sind bereits Tradition. Seit 2004 treffen sich die Wanderfreunde Hatzbachtal einmal im Jahr mit den Wanderfreunden vom Flämingwanderverein in Coswig zu einer gemeinsamen Wanderung. Am 2. Oktober 2004 trafen sich die Wanderer aus den beiden Partnerstädten zum ersten mal zu einer gemeinsamen Wanderung auf dem Rennsteig in Thüringen. Seit dem findet einmal im Jahr eine gemeinsame Wanderung mit den Wanderern aus der Partnerstadt statt. So waren die Wanderfreunde vom Flämingwanderverein vom 27. bis 29. Mai 2005 zu Besuch in Stadtallendorf. Auf dem Programm standen hier neben Stadtbesichtigungen in Stadtallendorf und Marburg eine Wanderung von Hatzbach nach Josbach. Vom 20. bis 23. Juli 2006 besuchten dann die Wanderfreunde Hatzbachtal die Partnerstadt Coswig. Hier standen neben der Besichtigung von Wittenberg, Coswig und des Wörlitzer Parks auch eine Wanderung im Fläming auf dem Programm. Am 13. Oktober 2007 traf man sich wieder zu einer gemeinsamen Wanderung auf dem Rennsteig. Auch im nächsten Jahr ist eine gemeinsame Wanderung geplant.

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Wanderfreunde besuchten am 10.Mai 2008 IVV-Wanderung in Villmar an der Lahn mit anschließendem Aufenthalt in Weilburg

 

 

Am Samstag, den 10. Mai 2008, fuhren wir mit dem Bus zur IVV-Wanderung nach Villmar an der Lahn. Nach der Wanderung in Villmar ging es mit dem Bus zum Bodensteiner Lay, einen steilen Felsen über der Lahn, die hier durch ein enges Tal an steilen Felswänden vorbeifließt. Auf dem Felsen steht ein Denkmal für den ersten deutschen König Konrad I (911-918), der im nahen Weilburg geboren wurde. Nach kurzem Aufenthalt fuhren wir weiter nach Weilburg.

Hoch über der Lahn erstreckt sich in Weilburg eine der am besten erhaltenen deutschen Kleinresidenzen des Absolutismus. In Weilburg wurde zunächst der 195 Meter lange Schiffstunnel besichtigt. Er wurde in den Jahren 1844-1847 erbaut und ist der einzige Schifffahrtstunnel in Deutschland. Anschließend ging es in die Altstadt und zum Schloß mit Gelegenheit zur Besichtigung und Zeit zur freien Verfügung. Das im 16. Jahrhundert erbaute Renaissanceschloss wurde zu Beginn des 18. Jahrhunderts zu einer stattlichen barocken Residenz mit zahlreichen Nebengebäuden erweitert.

 

     
     
 

 

 

 

 

 

 

Wanderfreunde Hatzbachtal sind 25 Jahre alt 

Aus Anlaß des 25. Jahrestages der Vereinsgründung trafen sich die Wanderfreunde am Samstag, den 10. November 2007, um 18.00 Uhr im Bürgerhaus Hatzbach.

Gegründet wurde der Verein am 7. November 1982 in der Kammermühle bei Hatzbach, die jahrelang das Vereinslokal des Wandervereins war. Auf Einladung der „Wandergruppe Eichwald“ – einer Interessengruppe des SV Eichwald Wolferode, die bereits in 1981 im Rahmen einer Sportwoche erfolgreich eine Volkswanderung organisiert hatte, trafen sich am 7. November 1982 um 10.00 Uhr einige Wanderbegeisterte in der Kammermühle bei Hatzbach, um einen Wanderverein zu gründen. Und weil die Familienmitglieder gleich mit angemeldet wurden, hatte der Verein bei seiner Gründung bereits 30 Mitglieder. Die Zielsetzung des Vereins war bei der Gründung und ist es auch noch heute, den Volkssport in Stadtallendorf und Umgebung zu aktivieren und das Breitensportangebot mit der Ausrichtung von Volkssportveranstaltungen und der Teilnahme an Volkssportveranstaltungen zu ergänzen. Seit 1983 sind die Wanderfreunde Hatzbachtal Mitglied im Deutschen Volkssportverband (DVV).

Herausragendes Ereignis im Veranstaltungskalender der Wanderfreunde sind die seit 1984 jeweils am Himmelfahrtstag stattfindenden Internationalen Hatzbachtalwanderungen, die nach den Regeln des Deutschen Volkssportverbandes organisiert und für das Internationale Volkssportabzeichen gewertet werden. Diese fanden von 1984 bis 1996 in Wolferode statt. Seit 1997 werden die Veranstaltungen wegen der geeigneteren Räumlichkeiten in Hatzbach durchgeführt. Von 1985  bis 2003 wurden am Vorabend zum Himmelfahrtstag  zusätzlich noch eine Abendwanderung angeboten. Ab 2004 wurden keine  Abendwanderungen mehr durchgeführt, weil die gestiegenen Mietkosten für das Bürgerhaus Hatzbach nicht durch die Startkarteneinnahmen und die Verkaufserlöse bei der Abendwanderung gedeckt werden konnten. Dies führte zu rückläufigen Besucherzahlen. Konnten in der Zeit von Ende der 80er bis Anfang der 90er Jahre noch jeweils mehr als 1.500 Wanderer zur Hatzbachtalwanderung begrüßt werden, so sind es in den letzten Jahren nur noch knapp 1.000 Wanderer. Die Wanderfreunde Hatzbachtal werden auch im kommenden Jahr an Himmelfahrt, der erstmals auf den 1. Mai fällt, wieder die Internationale Hatzbachtalwanderung ausrichten. „International“ sind die Hatzbachtalwanderungen nicht nur, weil die Teilnahme für das Internationale Volkssportabzeichen gewertet wird, sondern auch, weil im Laufe der Jahre immer wieder Gäste aus dem Ausland begrüßt werden konnten. Insgesamt hatten die Wanderfreunde Hatzbachtal im Laufe der Jahre an ihren Himmelfahrtswandertagen fast 30.000 Besucher.

Besonderen Wert legen die Wanderfreunde Hatzbachtal bei ihrem Wandertag auf die Qualität der Wanderstrecke. Im Vordergrund steht das Naturerlebnis. Verkehrsstraßen werden völlig vermieden. Fern von Verkehrslärm und Autoabgasen kann der Wanderer die Natur genießen. Die Wanderstrecken mit einer Länge von 5, 10 und 20 km führen durch das Waldgebiet des südlichen Teils der Gilserberger Höhen an der Wasserscheide zwischen Rhein und Weser. Die tief eingeschnitten Bachläufe am steilen Abfall der Gilserberger Höhen zum Hatzbach hin prägen die Landschaft und Wanderstrecke. Das noch frische Grün der Bäume ist immer ein besonderes Erlebnis am Himmelfahrtswandertag. 

Seit Juni 2005 haben die Wanderfreunde einen permanenten Wanderweg „Rund um den Wetzstein“ im Wald bei Hatzbach eingerichtet. Zur ursprünglichen 12 km-Wanderstrecke kam im August diesen Jahres eine 7 km lange Wanderstrecke hinzu. Die Wanderung auf diesen Wanderwegen wird ebenfalls für das Internationale Volkssportabzeichen gewertet. Startkarten gibt es im Ferienhof Kahlsmühle zwischen Hatzbach und Speckswinkel. Seit dem sind schon Hunderte Wanderer, zum Teil auch aus dem Ausland, auf den Wanderwegen gewandert.  

Seit 2004 treffen sich die Wanderfreunde Hatzbachtal aus Stadtallendorf regelmäsig mit den  Wanderfreunden vom Flämingwanderverein aus der Stadtallendorfer Patenstadt Coswig in Sachsen-Anhalt. Erst am 13. Oktober diesen Jahres fand eine gemeinsame Wanderung auf dem Rennsteig bei Oberhof in Thüringen statt. 

Der Vorsitzende Horst Erdel, der den Verein seit seiner Gründung vor 25 Jahren führt, gab am 10. November 2007 einen Rückblick über die Vereinsgeschichte. Folgende 18 noch dem Verein zugehörigen Gründungsmitglieder wurden im Anschluss mit der goldenen Ehrennadel des Vereins für ihre Vereinstreue geehrt: Horst, Waltraud, Kai und Eike Erdel; Arnold und Renate Pleyer; Peter-Klaus und Marianne Minz; Peter und Johannes Schunk; Heinz und Gerhild Immel; Paul Drescher; Horst Stowasser; Hans und Hedi Schmidt; Rolf und Sigrid Heidmann. Im Anschluß an den offiziellen Teil gab es ein gemeinsames Abendessen. 

Für weitere Bilder einfach Foto anklicken

Fackelwanderung und Weinfest in Volkach am 04.11.2006

Am 04. November 2006 besuchten die Wanderfreunde Hatzbachtal gemeinsam mit einigen Gästen die Fackelwanderung mit anschließendem Weinfest in Volkach an der Mainschleife. Besonders freute es den Vorstand, dass ein weinfestgeschädigtes Mitglied sich nach 18 Jahren entschlossen hatte wieder einmal mitzufahren. Die Stimmung der Wanderfreunde war wie immer großartig und alle beschlossen im nächsten Jahr wieder hinzufahren.

     
     
     
     
   
     
     
   

 

Feuerwehrfest in Hatzbach im Sommer 2004

       
       

   

Holzmichl lebt in Hatzbach beim Feuerwehrfest  (sangen jedenfalls die Sun Dreamers )

Weinfest in Volkach November 2004

         
         

aber wir (Kai, Eike und Monika) laufen auch,

wie zum Beispiel beim 2-Tage Marathon Hamburg-Lübeck

 

Samstag,18.05.2002:

Startort für die erste Marathonstrecke ist der kleine Ort Kronsforde vor den Toren Lübecks am Elbe-Lübeck-Kanal gelegen. Von hier führte der Weg durch die Waldgebiete Kannenbruch,Krummesser Heide und Bliesdorfer Wald nach Grinau.

Hinter leichten Erhebungen erblickten wir die gewaltigen Gebäude des Gutes Wulmenau. Riesige Kastanien rahmen den nur kurzen Wanderweg durch den Ort ein. Über Ahrensfelde geht es Südwärts, vorbei am Ort Schürensöhlen zum Kreisforst Farchau. Dann ging es weiter nach Steinhorst und durch weite Felder nach Schiphorst, dann durch den Kreisforst Koberg.

Weiter ging der Weg in westliche Richtung durch Wiesen und Felder nach Grönwohld, vorbei am Grönwohldhof, den es seit 1756 gibt und wo viele deutsche Springpferde ihr zu Hause hatten. Nachdem wir durch Grönwohld durch waren, durchwanderten wir den Kreisforst Trittau, unterquerten die B404, umrundeten den Lütjensee, wo wir auf halber Strecke um den See im Biergarten erstmal ein Weizenbier tranken, was mächtig zischte.

Dann sind wir am Ziel des ersten Tages, der Grundschule Lütjensee.

 

Sonntag, 19.05.2002:

Am zweiten Tag ging es in Richtung Hamburg. Aber erst ging es in südlicher Richtung am Ostufer des Grossensees entlang. Durch den Staatsforst Trittau gelangten wir an den Ortsrand von Rausdorf im Kreis Storman. In Rausdorf hat der Menschenrechtler, Atlantiküberquerer (allein im Einbaum) und Survival-Trainer Rüdiger Nehberg sein Übungsgelände.

Zwischen Pferdekoppeln hindurch gingen wir weiter nach Westen und kamen nach Papendorf. Hinter Papendorf überquerten wir die Trasse der ehemaligen "Südstormanschen Kreisbahn", mit der die Lütjenseeer nach Hamburg fuhren. Heute ist die Bahntrasse ein gut ausgebauter Fahrradweg im Hamburger Naherholungsgebiet.

Durch die Ortschaft Fleischgaffel, Felder und Wiesen führte der Weg zur A1, Hamburg-Lübeck. In südlicher Richtung war die Braaker Mühle zu sehen.

Die Strecke ging weiter über die Autobahn in Richtung Stadtrand Ahrensburg, streifte dabei den nördlichen Rand des NSG Höltigbaum (früherer Truppenübungsplatz), wendete sich nach Nordwesten und erreichte Volksdorf, einen nordöstlichen Bezirk Hamburgs.

Hier war der westlichste Punkt der Marathonstrecke erreicht und in nordöstlicher Richtung ging es weiter nach Ahrensburg, vorbei an der Bundesforschungsanstalt für gartenbauliche Pflanzenzucht.

Am U-Bahnhof haben wir die B75 überquert und den Forst Hagen erreicht, in dem sich noch Reste der "Burg Arnesvelde", die der Stadt ihren Namen gab, befinden. In Ahrensburg gibt es auch noch ein gut erhaltenes Schloss, das von Briefmarken bekannt ist.

Durch die Forste im Süden und Osten der Stadt, entlang am Hopfenbach, führte der Weg nach Großhansdorf. Ab Großhansdorf wanderten wir auf dem Stormarnwanderweg, der Reinbek im Süden und Reinfeld im Norden des Kreises Stormarn verbindet, in Richtung Lütjensee, dabei kommen wir durch Hoisdorf. Ab hier waren es noch knapp 3 km bis zur Schule Lütjensee.

Damit haben wir zwei Marathonstrecken geschaft und 84,39 km liegen hinter uns.

Es war einfach ein tolles Erlebnis, so etwas einmal mit zu machen. Die Idee dazu stammte von Kai Erdel.

 


Bilder Hamburg-Lübeck zur Verfügung gestellt von Kai Erdel

Gleich gehts los  der Startschuss ist gefallen  entlang am Kanal 
Tee gibt es unterwegs kostenlos  kurz vor dem Ziel  so sieht man aus nach fast 85 Kilometern 
  weitere Bilder vom 2Tage-Marsch  

 

Wir helfen auch befreundeten Vereinen

(wenn es sein muß die ganze Nacht)

zum Beispiel beim Discoabend 

der Freiwilligen Feuerwehr in Hatzbach

Vielen Dank der Burschenschaft für das Foto

„Wanderfreunde Hatzbachtal" hatten Besuch aus der Partnerstadt Coswig

Vom 27. bis 29. Mai hatten die Wanderfreunde Hatzbachtal Besuch vom Flämingwanderverein aus der Stadtallendorfer Partnerstadt Coswig in Sachsen-Anhalt. Bereits am Freitag wurde die 14köpfige Wandergruppe aus Coswig vom Vorstand der Wanderfreunde Hatzbachtal Stadtallendorf in Niederklein begrüßt.

Am Samstag hatten die Flämingwanderer bei großer Hitze ein anstrengendes Programm zu absolvieren. Zunächst stand eine Stadtführung unter der Leitung des Vorsitzenden der Wanderfreunde Hatzbachtal, Horst Erdel, auf dem Plan, um die Partnerstadt kennenzulernen. Es schloss sich ein Stadtrundgang in Amöneburg an. Am Nachmittag wanderten die Gäste aus Sachsen-Anhalt gemeinsam mit den Wanderfreunden Hatzbachtal von Hatzbach über den Kohlberg nach Josbach. Unterwegs stärkten sich die Wanderer bei kühlen Getränken, ehe der Tag in Josbach bei einem gemeinsamen Abendessen und anschließendem gemütlichen Beisammensein ausklang.

Am letzen Besuchstag besichtigten die Wanderer aus Coswig Marburg, ehe wieder die Heimreise angetreten wurde.

Bereits im vergangenen Oktober hatten die Wanderfreunde Hatzbachtal zusammen mit dem Flämingwanderverein aus Coswig gemeinsam den ersten Abschnitt des Rennsteigs im Thüringer Wald erwandert. Mit einem Gegenbesuch in Coswig sollen die Beziehungen zwischen den beiden Wandervereinen vertieft werden."

                               
       
       
       

 

 

 

 

 

alte Vereinsfotos

Bilder aus den letzten 25 Jahren

 

 

 

   

                         10 Jahresfeier (Vorstand 1992)                                                                         Fahnenweihe                                                                                             Wanderung in Richtung Hatzbach

   

            Glühweinwanderung 1982 (erste Wanderung des Vereins)                                 1983 IVV-Wanderung in Ilbeshausen                                                     1984 IVV-Wanderung in Michelsberg

   

                            Siegerehrung in Wolferode                                                                     Siegerehrung in Wolferode                                                                                      IVV-Wanderung in Wolferode

        Ausmessen der Wanderstrecke und Vorwanderung