Homepage Wanderfreunde Hatzbachtal 1982 e.V.



 

   

Ausschreibung zum Wanderweg beim Klick auf das Foto:





 





Naturschauspiel im Quellgebiet des Hatzbaches

 

Die Wanderfreunde Hatzbachtal weisen darauf hin, dass derzeit im Quellgebiet des Hatzbaches ein besonderes Naturschauspiel zu beobachten ist. Das große Wollgrasvorkommen im moorigen Waldgebiet am Wanderweg „Rund um den Wetzstein“ beeindruckt zurzeit mit der sogenannten Wollgrasblüte. An den Wollgräsern hängen jetzt lange weißen Wollfäden, die das Quellgebiet des Hatzbachs in ein Meer aus Wattebauschen verwandelt haben. So üppig wie in diesem Jahr, war die Wollgrasblüte hier noch nie.

 

Eigentlich handelt es sich dabei gar nicht mehr um die Wollgrasblüte, sondern um den Fruchtstand des Wollgrases, an dem sich nach der Blüte die typischen weißen Wollhaare ausbilden, die als Büschel wie kleine Wattebällchen aussehen. Früher wurden sie auch als Watteersatz zum Stillen von Wunden genutzt. Außerdem fanden sie Verwendung als Kissenfüllungen.

 

Das Quellgebiet des Hatzbaches ist auf den 7 und 12 km langen gutmarkierten Wanderwegen „Rund um den Wetzstein“ zu erreichen. Start ist am Wanderparkplatz zwischen Hatzbach und Speckswinkel. Schon vom Parkplatz aus kann man derzeit ein weiteres Naturschauspiel wahrnehmen. Das laute Quaken scheinbar zahlloser Frösche ist vom 100 Meter entfernten Georgsteich bis hier zu hören. Wer diese Naturschauspiele erleben möchte, der sollte sich in den nächsten Tagen zu einer Wanderung „Rund um den Wetzstein“ aufmachen, da Beide nur noch von kurzer Dauer sind.





Damit man sich zwischendurch auch mal ausruhen kann,
haben ein paar fleißige Helfer die Sitzgruppen repariert.











Jubiläumswanderung 10 Jahre PW "Rund um den Wetzstein"
am 4. Juni 2015

 

Noch ist alles ruhig und die Bierkästen unberührt.                                  Doch da raschelt was im Walde.                                         Sieh mal an, der erste Wanderer erreicht die Raststelle.



Da kommen ja noch mehr.       Ob die alle von den Bäumen fallen? Oder sind die den ganzen Weg gelaufen?                          Auf jeden Fall sind sie ganz schön durstig.



Die Sitzgruppe steht aber auch wirklich an einem tollen Platz mitten im Wald.      Trotzdem: Die Karawane zieht weiter, der Wanderer der hat Durst..........   




 


Wir haben neue Sitzgruppen aufgestellt

Heute, am 17.04.2015 wurden von fleißigen Helfern der Wanderfreunde Hatzbachtal zwei neue Sitzgruppen am PW "Rund um den Wetzstein" aufgestellt. Wir haben ein paar Augenblicke auf Fotos festgehalten.

 

Die Bänke stehen, jetzt gehts an den Tischzusammenbau. Macht ihr das auch richtig? Da muß jeder Schlag sitzen.
Was fehlt noch? Rolf hat das fehlende Teil gefunden. Und ab gehts, zur nächsten Baustelle. Das staubt ja wie bei Cobra 11.
Das haben wir doch gleich geschafft. Jetzt wird der Tisch gedeckt, mal sehen ob er was aushält. Ja, wer so viel arbeitet, der muß auch was essen und trinken.
Mehr Bilder von dem arbeitsreichen Tag auf unserer Facebookseite.  Wanderfreunde Hatzbachtal

 

 

Buch zur Fernsehsendung „Die beliebtesten Wanderwege der Hessen“ erschienen

Die hr-Zuschauer haben gewählt: Herausgekommen sind „Die beliebtesten Wanderwege der Hessen“, die das hr-fernsehen am 3. Oktober 2013 zum ersten Mal in einer Sendung vorstellte. Der Wanderweg „Rund um den Wetzstein“ beim Stadtallendorfer Stadtteil Hatzbach belegte bei der Abstimmung im vergangenen Sommer Platz vier von 30 hessischen Wanderwegen zwischen Diemel und Neckar und verfehlte damit nur knapp das Treppchen.

Jetzt ist das Buch zur Sendung im Peter Meyer Verlag erschienen. Alle 30 Rundwanderwege und Streckentouren werden im neuen Wanderführer „Die beliebtesten Wanderwege der Hessen“ vorgestellt, darunter auch der Wanderweg „Rund um den Wetzstein: Wo sich die Wasser scheiden“. Zu dem Wanderweg wird ausgeführt:

„Den 3. Platz der beliebtesten Wanderwege der Hessen hat dieser schöne Weg nur knapp verpasst! Abwechslungsreich führt er ohne übermäßige Steigungen auf den Spuren der Geschichte – von der Frühzeit der Besiedlung bis heute. So geht es an einem germanischen Heiligtum vorbei und entlang der Wasserscheide von Rhein und Weser, die der Landgraf Karl von Hessen-Kassel 1710 mit einem Kanal verbinden wollte!“ Auf den folgenden Seiten werden die 7 und 12 km langen Wanderstrecken ausführlich und gut lesbar beschrieben.  Der Leser erfährt von den Besonderheiten am Wanderweg, wie das von Mai bis Juli im Quellgebiet des Hatzbachs blühenden Wollgras, von den alten Grenzstein aus dem Jahre 1756, die bis 1803 die Grenze zwischen Hessen-Kassel und Kurmainz markierten, den zu dieser Zeit hier florierenden Kaffeeschmuggel, den 1710 geplanten Kanal und dem früheren germanischen Heiligtum. Auf einer detaillierten Karte sind die vielen Rastplätze und Informationstafeln eingezeichnet, so dass die Pausen gut geplant werden können. Der Erlebniswert des Wanderweges wird mit „hoch“ bewertet.

Der Wanderführer bietet auf 256 Seiten interessante Hintergrundinformationen zu Natur und Geschichte der Wege. Zitate prominenter Wanderexperten, die in der Sendung über spannende Erfahrungen auf Hessens beliebtesten Wanderwegen berichten, machen neugierig auf mehr. Nützlich und praktisch sind die zahlreichen Einkehrtipps und Hinweise für die An- und Abreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Genaue Karten im Wandermaßstab zeigen, wo es lang geht. Das Buch ist für 18,00 Euro im Buchhandel erhältlich.

Wir haben Platz 4

von den 30 in die Endausscheidung gekommenen

beliebtesten Wanderwegen der Hessen!!

Bilder von den Filmaufnahmen

 

Übrigens:
Falls Sie mal mit Ihrem Verein unseren PW erwandern wollen,bringen wir Ihnen nach Absprache die Startkarten auch an den Startpunkt.
Nach Anmeldung können wir Sie auch gerne unterwegs mit Getränken versorgen.

      

Für Filmbilder bitte einfach anklicken

Hinfahrt zum Startpunkt:

 

Vom Startlokal Café und Bäckerei Bubenheim geht es zunächst auf der Niederkleiner Straße Richtung Innenstadt. Beim Kreisel die erste Ausfahrt in die Herrenwaldstraße nehmen. Durch den nächsten Kreisel geht es geradeaus durch die zweite Ausfahrt. Im nächsten Kreisel ebenfalls  die zweite Ausfahrt und dann bis zur Kreuzung B 454. Über die Kreuzung geht es geradeaus weiter in die Hauptstraße bis zum Kreisel am Ortausgang. Hier geht es über die erste Ausfahrt Richtung Erksdorf.  Durch Erksdorf geht es über die Vorfahrtstraße in Richtung Hatzbach. Vor Hatzbach rechts Richtung Speckswinkel abbiegen. Den Waldwanderparkplatz erreicht man über den ersten Weg links hinter den beiden Mühlen.

Der Permanente Wanderweg „Rund um den Wetzstein“ ist ein 7 bzw. 12 km langer Rundwanderweg. Er hat seinen Namen von dem Berg Wetzstein (358 m) erhalten, um den die 12 km-Wanderstrecke herum führt. Beide Rundwanderwege führen durch den südlichen Teil der Gilserberger Höhen an der Rhein-Weser-Wasserscheide fast ausschließlich durch Wald. Die Wege sind ganzjährig begehbar. Die Wanderstrecke ist mit Schildern mit der Aufschrift „DVV Wanderweg“ sowie farbigen Markierungen an Bäumen gekennzeichnet. Zwei Schutzhütten und zahlreiche Bänke laden am Wegesrand zu Ruhepausen ein. Viele Hinweistafeln informieren über besondere Punkte am Wanderweg. In den 12 km-Wanderweg ist ein Waldlehrpfad integriert. Hinweistafeln erläutern den Lebensraum Wald und machen die Wanderung auch zu einem naturkundlichen Erlebnis.  

Start und Ziel ist der Waldwanderparkplatz beim Georgsteich zwischen Stadtallendorf-Hatzbach und Neustadt-Speckswinkel. Von hier gehen beide Wanderwege entlang des Hatzbaches in den Wald. Nach knapp 100 m erreicht man den Georgsteich. Der Teich wurde beim Bau der nahen Wolfsmühle um 1712 angelegt, da der Hatzbach nicht ausreichend Wasser zum Antrieb eines Mühlrades führte. Vor dem Mahlgang musste der Müller einen Schieber am Teich öffnen, so dass ausreichend Wasser das Mühlrad in Bewegung setzte. Auch die wenige Jahre später etwas unterhalb errichtete Kahlsmühle profitierte von dem aufgestauten Wasser aus dem Georgsteich. Nachdem in den vierziger Jahren des letzten Jahrhunderts beide Mühlen ihren Betrieb eingestellt hatten, verlor der Georgsteich seine ursprüngliche Bedeutung. Er dient heute als Löschwasserreservoir und bietet vielen Wasservögeln Lebensraum. Eine Erläuterungstafel erklärt das Leben im und am Teich. Der Wanderweg folgt weiter dem Bachlauf. Nach weiteren 300 m trennen sich die beiden Wanderwege.


 

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Die blaumarkierte 7 km-Wanderstrecke zweigt nach rechts ab und geht auf einem kurvenreichen Weg bergauf. Nach einer Weile trifft die Wanderstrecke mit einem rechts von Speckswinkel kommenden gut befestigten Weg  zusammen. Der Wanderweg führt hier nach links weiter den Berg hinauf und erreicht oben die frühere Grenze zwischen der Landgrafschaft Hessen-Kassel und dem Kurfürstentum Mainz. Hier führt der Wanderweg auf einem alten Grenzweg weiter, an dem noch einige Grenzsteine aus dem Jahre 1756 stehen. Die Grenzsteine wurden aufgestellt, nachdem im Vertrag von Schröck in 1756 jahrhundertelange Grenzstreitigkeiten zwischen Kurmainz und Hessen-Kassel beigelegt worden sind. Die im Vertrag festgelegte Grenze wurde mit 1.406 Grenzsteinen markiert. Ursprünglich gehörte das Gebiet hier auf beiden Seiten zur Grafschaft Ziegenhain. Die Grenze entstand 1294, als der Graf von Ziegenhain das Amt Neustadt an Mainz verkaufte, während das Amt Rauschenberg bei der Grafschaft Ziegenhain verblieb. Mit dem Aussterben der Grafen von Ziegenhain fiel das Amt Rauschenberg 1450 mit der gesamten Grafschaft an Hessen. 1803 kamen dann die mainzischen Gebiete zu Hessen-Kassel und die Grenze gehörte der Vergangenheit an. Nach einem kurzen Stück befestigten Weges stößt wieder die 12 km lange Wanderstrecke hinzu und es geht rechts vom Hauptweg ab. Auf naturbelassenen Waldwegen führen beide Wanderwege entlang der früheren Grenze mit vielen Grenzsteinen hinauf zur Rhein-Weser-Wasserscheide, wo ein dreieckiger Erdhügel als seltene Grenzmarkierung aus dem 16. Jahrhundert zu sehen ist. Hier befand sich von 1567 bis 1602 ein Dreiländereck, an dem die Grenzen der Landgrafschaften Hessen-Kassel und Hessen-Marburg und des Kurfürstentums Mainz aufeinanderstießen. Informationstafeln am Wanderweg informieren über die Entstehung und Entwicklung der Grenze, den früher hier betriebenen Kaffee-Schmuggel und Grenzschutz vor 250 Jahren und vieles mehr.

Der Weg geht vom früheren Dreiländereck auf der Rhein-Weser-Wasserscheide weiter am Hang des Martinsberges bergab und stößt nach einer Weile zu der Stelle, an der nach einer Planung des Landgrafen Karl von Hessen-Kassel aus dem Jahre 1710 ein schiffbarer Kanal von der Weser zum Rhein die Wasserscheide überqueren sollte. Der Kanal sollte von Kassel die Fulda aufwärts, dann die Eder, Schwalm und Wiera hinauf führen. Es fehlten allerdings die finanziellen Mittel um dieses ehrgeizige Projekt zu verwirklichen. Mit dem Tod des Landgrafen Karl 1730 wurden die Pläne endgültig aufgegeben. Eine Informationstafel am Wanderweg informiert über den geplanten Kanalverlauf und darüber, wie ausreichend Wasser auf die Wasserscheide geleitet werden sollte.

 

Die 7 km-Strecke geht von hier links bergab in das Quellgebiet des Hatzbaches mit seinen großen Wollgrasflächen, die vor allem während der Blüte von Mitte Juni bis Mitte Juli beeindrucken. Der Wanderweg führt weiter am Bachlauf des Hatzbaches entlang hinab, an der Schutzhütte Heidehäuschen vorbei. Nach einer Weile trifft man auf den Hinweg, auf den man ein paar Meter Richtung Parkplatz geht, ehe es noch einmal rechts ab geht. Auf einem kleinen Pfad erreicht man nach kurzer Zeit den Georgsteich. Über dessen Damm geht es zurück zum Parkplatz

 

Der rotmarkierte 12 km-Wanderweg folgt bei der Streckenteilung weiter dem Bachlauf und geht allmählich bergauf. Nach gut 2 km erreicht man das Heidehäuschen, das zum Verweilen einlädt. Der gegenüberliegende Teich wurde ebenfalls als Löschwasserteich künstlich angelegt. Von hier an ist der Bachlauf Naturschutzgebiet. Auf der geteerten Straße geht es weiter entlang des Bachlaufs bergauf, bis man nach kurzer Zeit das Quellgebiet des Hatzbaches mit seinen Wollgrasflächen erreicht. Eine Hinweistafel gibt naturkundliche Erläuterungen. Kurz darauf steigt der Weg hinter einer Linkskurve steiler an. An der nächsten Kreuzung geht es nach rechts. Nach kurzer Zeit stößt der 7 km-Rundwanderweg auf den Wanderweg und geht mit diesem gemeinsam links ab auf naturbelassenen Waldwegen entlang der früheren Grenze der Landgrafschaft Hessen-Kassel zum Kurfürstentum Mainz auf die Rhein-Weser-Wasserscheide (siehe Streckenbeschreibung 7 km oben). Der Wanderweg führt entlang der Rhein-Weser-Wasserscheide bis zum „Rennweg“. Auf diesem alten Höhenweg führt der Wanderweg nach links Richtung Hatzbach. Nach knapp 1,5 km erreicht man die Schutzhütte am Nadelöhr nordöstlich des Wetzsteins.

 Die Namen Nadelöhr und Wetzstein deuten auf eine vorchristliche Kultstätte hin. Hierüber informiert eine Informationstafel am Wanderweg. Am Nadelöhr stößt die Wanderstrecke auf einen Waldlehrpfad, der von nun an Wissenswertes über die Bäume des Waldes vermittelt. Vom Nadelöhr geht es rechts den geteerten Weg am Nordhang des Wetzsteins abwärts in Richtung Wolferode. Unten angekommen stößt von links der Hochgesangsweg aus Richtung Hatzbach auf den Weg. Hier biegt die Wanderstrecke links in den Hochgesangsweg ein. Der kurvenreiche Hochgesangsweg mit seinen steilen Abhängen links und rechts des Weges gehört zum landschaftlich reizvollsten Teil des Permanenten Wanderweges. Nach rund 400 m überquert man in einer Kurve auf einen Damm den unscheinbaren Wetzsteinbornbach. Links sieht man den Wetzsteinborn aus dem Westhang des Wetzsteins rinnen. Der Wetzsteinborn war vermutlich die heilige Quelle des alten Kultbezirkes auf dem Wetzstein. Hierüber informiert eine Informationstafel.

 

Nach gut 1 km erreicht die Wanderstrecke den Waldrand und gewährt einen schönen Ausblick in die Umgegend mit der beherrschenden Amöneburg am Horizont. Nach nur wenigen Metern geht es links in die Bachstraße und wieder in den Wald. Der Weg steigt jetzt wieder allmählich an, bis er auf den sogenannten Butterweg stößt. Die Wanderstrecke hat jetzt einmal den Wetzstein umrundet. Hier geht es nach rechts. An der nächsten Weggabelung geht es nach links auf dem Blockkistenweg Richtung Georgsteich. Der Weg führt nun wieder ins Tal des Hatzbaches hinab. Unten angekommen überquert man den Hatzbach und stößt wieder auf den geteerten Hinweg. Diesem folgt man nach rechts ein paar Meter auf dem Hinweg, ehe es noch einmal rechts ab geht. Auf einem kleinen Pfad erreicht man nach kurzer Zeit den Georgsteich. Über dessen Damm geht es zurück zum Parkplatz.

 

 

 

Organisatorisches:

 

Start und Ziel: Waldwanderparkplatz an der Straße zwischen Hatzbach und Speckswinkel.

 

Startkarten: Cafe Bubenheim, Niederkleiner Str. 40, 35260 Stadtallendorf.

 

Startgebühr: 2,00 Euro

 

Start: Ab 08.00 Uhr

 

Zielschluss: 30 Minuten vor Sonnenuntergang.

 

Teilnahme: Die Wanderung wird nach den Richtlinien des Deutschen Volkssportverbandes e.V. im IVV durchgeführt. Mit der Meldung zu dieser Wanderung erkennt der Teilnehmer die Richtlinien für die Durchführung von permanenten Wanderwegen des DVV an.

 

Kennzeichnung: Die Strecke ist durch Schilder mit der Aufschrift DVV-Wanderweg und rotem Pfeil für die 12 km und blauem Pfeil für die 7 km lange Wanderstrecke markiert. Zusätzlich erhält der Teilnehmer eine Streckenbeschreibung.

 

Kontrollstellen: Als Kontrollstellen befinden sich auf der Strecke weiße Schilder mit roter oder blauer Umrandung. Die Ziffern bzw. Zahlen der Selbstkontrollen sind in die vorgesehenen Felder der Startkarte einzutragen. Der IVV-Wertungsstempel wird nur an Teilnehmer vergeben, die alle Selbstkontrollen auf ihrer Startkarte nachweisen können.

 

IVV-Wertung: Für jede Absolvierung des permanenten Rundwanderweges erhält der Teilnehmer 7 bzw. 12 km in seinem Wertungsheft eingetragen; pro Vierteljahr wird ein IVV-Teilnahmewertungsstempel vergeben.

Der IVV-Wertunggstempel wird nach absolvierter Strecke nur bei persönlicher Vorlage und namentlicher Übereinstimmung von Startkarte und Wertungsheft im Cafe Bubenheim erteilt. Die Vergabe des Wertungsstempels in verbandsfremde Wertungshefte ist untersagt. Wird die Strecke mehrmals absolviert, ist jeweils eine weitere Startkarte erforderlich. Nach der Durchwanderung der strecke ist die Starkarte mit dem IVV-Wertungsheft zur Abstempelung vorzulegen.

 

Verpflegungsstellen: keine

 

Versicherung: Die Wanderfreunde Hatzbachtal sind gegen Haftpflichtansprüche Dritter versichert. Der Versicherungsschutz erstreckt sich auf das Start- und Zielgelände und die markierte Wanderstrecke. Für die Teilnehmer besteht eine Unfallversicherung. Hierbei gilt der Versicherungsschutz für Unfälle auf der markierten Wanderstrecke. Eine Haftung bei Unfällen außerhalb der markierten Wanderstrecke ist ausgeschlossen.

 

Auskunft: Horst Erdel, Im Roten Bach 12, 35260 Stadtallendorf, Tel./Fax: 06428-2843 oder Eike Erdel 06429-826727

 

 

 

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Beitrag über Wanderweg „Rund um den Wetzstein“ für hr-fernsehen gedreht

 

Vergangenen Dienstag, den 18 Juni, drehte Jochen Schmidt, Redakteur der hr-Sendung „Wandervolles Hessen“, einen Beitrag über den Wanderweg „Rund um den Wetzstein“ bei Stadtallendorf-Hatzbach für die Sendung „Die beliebtesten Wanderwege der Hessen“, die voraussichtlich am 3. Oktober ausgestrahlt wird. Knapp 50 Wanderer waren über fünf Stunden bei großer Hitze unterwegs für einen am Ende drei Minuten langen Fernsehbeitrag. hr-Redakteur Jochen Schmidt war begeistert, dass trotz der kurzfristigen Festsetzung des Drehtermins an einem Wochentag so viele Wanderer erschienen waren. Laut Schmidt sind die Wanderfreunde Hatzbachtal die größte Wandergruppe, die in der Sendung zu sehen sind. Unter den Gästen, die der Vorsitzende der Wanderfreunde Hatzbachtal Horst Erdel begrüßen konnte, war auch Stadtallendorfs Bürgermeister Christian Somogyi, der Hatzbacher Ortsvorsteher Frank Drescher und der Leiter der Revierförsterei Wolferode, Matthias Sandrock.

 

Die ersten Szenen für den Fernsehbeitrag wurden am Georgsteich mit seinen vielen Wasservögeln gedreht. Immer wieder wurde die große Wandergruppe auf der zwölf Kilometer langen Wanderstrecke gefilmt, wobei auch manche Wegabschnitte mehrfach absolviert werden mussten. Im Quellgebiet des Hatzbachs beeindruckte das in voller Blüte stehende Wollgras. Förster Matthias Sandrock erläuterte den Lebensraum des Wollgrases und betonte, wie selten diese Pflanze im heimischen Raum ist. An der früheren Grenze zwischen der Landgrafschaft Hessen-Kassel und dem Kurfürstentum Mainz wurden einige der vielen Grenzsteine aus dem Jahr 1756 gefilmt. Vorsitzender Horst Erdel informierte vor der Kamera, dass vor 250 Jahren im Bereich des Wanderweges Kaffee von Kurmainz nach Hessen-Kassel geschmuggelt wurde. Die nächste Station war ein über 450 Jahre alter dreieckiger Erdaufwurf, der von 1567 bis 1602 ein Dreiländereck markierte, bei der die Grenzen der Landgrafschaften Hessen-Kassel und Hessen-Marburg und des Kurfürstentums Mainz aufeinanderstießen. Weiter ging es entlang der Rhein-Weser-Wasserscheide zur Pausenstation an der Wolferoder Forsthütte. Da zu einer Wanderung auch eine zünftige Pause gehört, wurde dort gefilmt, wie sich die Wanderer mit Broten und Getränken für den Rest der Wanderung stärkten.

 

Am kurvenreichen Hochgesangsweg wurde noch einmal am Wetzsteinborn gefilmt, wo Horst Erdel über die frühere germanische Kultstätte am Wetzstein informierte. Anschließend nahm Jochen Schmidt noch die schöne Aussicht auf die Umgegend von Hatzbach mit der Amöneburg am Horizont auf. Als Dankeschön für die Teilnahme an der Wanderung bei der großen Hitze spendierten die Wanderfreunde Hatzbachtal nach der Wanderung kühle Getränke. Für Jochen Schmidt war dies noch einmal Gelegenheit, ein paar Aufnahmen zu machen.

 

Aus dem über eine Stunde langen Filmmaterial wird nun ein drei Minuten langer Beitrag für die Sendung „Die beliebtesten Wanderwege der Hessen“ geschnitten, die am 3. Oktober ausgestrahlt wird. An welcher Stelle der Beitrag gesendet wird, entscheiden die Fernsehzuschauer. In den kommenden Wochen stehen nämlich alle 30 hessischen Wanderwege, die in der Sendung gezeigt werden, auf der Internet-Seite des Hessischen Rundfunks zur Abstimmung. Der Wanderweg mit den wenigsten Stimmen wird dann in der Sendung zuerst gezeigt. Vorsitzender Horst Erdel bat um Unterstützung bei der Abstimmung und bekundete schon zufrieden zu sein, wenn der Weg nicht Letzter werde. Bürgermeister Christian Somogyi widersprach dieser bescheidenen Zielsetzung und hofft auf eine Platzierung im ersten Drittel. Dazu werde die gesamte Stadtverwaltung in den Pausen im Internet abstimmen, scherzte Somogyi, der seine Unterstützung zusicherte.

 

Wegen der Wollgrasblüte ist eine Wanderung auf dem Wanderweg „Rund um den Wetzstein“ derzeit besonders reizvoll. Außerdem informieren seit kurzem neun Informationstafeln am Wanderweg über bemerkenswerte Punkte. So kann sich der Wanderer unter anderem darüber informieren, warum vor 250 Jahren dort Kaffee geschmuggelt wurde oder wie vor 300 Jahren dort ein Kanal von Rhein zur Weser hätte gebaut werden sollen.

 

 

 

 

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Alter Weg erstrahlt im neuen Glanz

Wanderweg Rund um den Wetzstein neu ausgeschildert

 

Bereits seit Juni 2005 gibt es den 12 km langen Permanenten Wanderweg „Rund um den Wetzstein“ der Wanderfreunde Hatzbachtal bei Stadtallendorf-Hatzbach. Im Sommer 2007 kam eine weitere sieben km lange Wanderstrecke hinzu. Obwohl die Ausschilderung bei Bedarf immer wieder instandgesetzt wurde, war sie nun in die Jahre gekommen. Die Wanderfreunde Hatzbachtal haben daher jetzt zu Beginn der neuen Wandersaison den Wanderweg komplett neu ausgeschildert. Dabei wurden die strengen Kriterien für die Ausschilderung von sogenannten Premiumwanderwegen beachtet. Die bisherigen Holzschilder mit der aufgemalten Abkürzung „PW“ für „Permanenten Wanderweg“ wurden durch besser sichtbare weiße Aluminiumschilder mit rotem Pfeil für die 12 km lange Wanderstrecke und blauem Pfeil für die sieben km lange Wanderstrecke und der Aufschrift „DVV-Wanderweg“ ersetzt. Außerdem wurden zusätzlich in längeren Abschnitten ohne Wegkreuzungen sogenannte „Beruhigungszeichen“ angebracht, um dem Wanderer die Sicherheit zu vermitteln, noch auf dem richtigen Weg zu sein. Nach mehreren Arbeitseinsätzen durch den Vorsitzenden Horst Erdel, den Wanderwart Holger Bötel und dem Schriftführer Eike Erdel ist die neue Ausschilderung jetzt komplett.

 

Der Rundwanderweg „Rund um den Wetzstein“ war einer der ersten sogenannten Permanenten Wanderwege des Deutschen Volksportverbandes (DVV), bei dem man sich eine Wanderung für den Erwerb des Internationalen Volksportverbandes werten lassen kann. Bei seiner Eröffnung im Juni 2005 war er einer von nur 18 dieser Wanderwege in Deutschland. Heute gibt es gibt es bundesweit  rund 350 Permanente Wanderwege zwischen Flensburg und Oberaudorf am Inn. Seit der Eröffnung bis Ende 2012 haben insgesamt 2.234 Wanderer von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, sich die Wanderung „Rund um den Wetzstein“ für das Internationale Volkssportabzeichen werten zu lassen und haben für 1,50 Euro eine Startkarte erworben. Die Zahl der tatsächlichen Wanderer auf den attraktiven Rundwegen im Waldgebiet an der der Rhein-Weser-Wasserscheide ist natürlich viel größer, da viele Einzelwanderer und Wandergruppen aus der näheren Umgebung, die nicht dem Deutschen Volkssportverband angehören, die beschilderten Wege für eine Wanderung nutzen. Immerhin ist der Wanderweg auch der einzige ausgeschilderte Rundwanderweg im Stadtgebiet von Stadtallendorf.

 

Der Wanderweg bietet nicht nur viel Natur entlang des Bachlaufs mit zwei Teichen und großen Wollgrasflächen im Quellgebiet des Hatzbaches, sondern auf dem 7 km langen Wanderweg erinnern auch noch viele Grenzsteine aus dem Jahre 1756 daran, dass hier bis 1803 die Grenze zwischen dem Kurfürstentum Mainz und der Landgrafschaft Hessen-Kassel verlief. Beide Strecken kommen an die Stelle an der Wasserscheide, an der nach einem Plan des Landgrafen Karl von Hessen-Kassel aus dem Jahr 1710 ein Kanal vom Rhein an die Weser gebaut werden sollte. Auf der 12 km langen Wanderstrecke kommt man über den vorgeschichtlichen „Rennweg“ zum Nadelöhr, dessen Name an einem alten heiligen Baum der Germanen erinnert, der hier noch zu Anfang des 18. Jahrhunderts stand. Als Nadelöhre bezeichnete man Bäume mit schlitzartigen Öffnungen nicht weit über den Erdboden. Das Durchkriechen eines solchen Baumes versprach Heilung und Gesundheit. Auch der namensgebende Berg Wetzstein hatte in vorchristlicher Zeit vermutlich kultische Bedeutung. Auf diesem Wetzstein wurden wahrscheinlich dem Gott Wodan geweihte Steine, sogenannte „Wetzsteine“, gewetzt. Der Abschnitt „Hochgesangsweg“ mit seinen steilen Abhängen links und rechts des Weges und dem Wetzsteinborn gehört zu den besonders reizvollen Teilen des Wanderweges. Über die einzelnen interessanten Punkte am Wanderweg informiert die Hinweistafel am Startpunkt beider Touren am Waldwanderparkplatz beim Georgsteich zwischen Stadtallendorf-Hatzbach und Neustadt-Speckswinkel.

 


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Wanderfreunde Hatzbachtal

renovieren Schutzhütten

 

Im vergangenen November haben die Wanderfreunde Hatzbachtal beim Hessenforst die Patenschaft über die Wanderschutzhütten Heidehäuschen, Mooshäuschen und Nadelöhr übernommen. Ziel der Patenschaft ist die Erhaltung der Wanderhütten, die nach der Umstrukturierung der Forstverwaltung nicht mehr durch den Hessenforst gewährleistet werden kann. Jetzt haben die Wanderfreunde Taten folgen lassen und die Schutzhütten Nadelöhr und Heidehäuschen renoviert. Alle drei Wanderhütten liegen am permanenten Wanderweg "Rund um den Wetzstein" und werden gerne von den Wanderern für Ruhepausen genutzt. Die Arbeiten wurden von den Wanderfreunden Horst Erdel, Harald Neumann, Otto Kukowski, Gerd Schumacher und Hans Schunk zusammen mit dem Revierförster Reinhard Hoffmann durchgeführt.

Ihnen unser herzlichstes Dankeschön für den Einsatz ihrer Arbeitskraft und ihrer Freizeit.

 

                        

 

 

 

Hinweistafel wirbt jetzt für Wanderweg

 

Mit einer großen Hinweistafel werben die Wanderfreunde Hatzbachtal aus Stadtallendorf jetzt für ihren Permanenten Wanderweg „Rund um den Wetzstein" mit Wertung für das Internationale Volkssportabzeichen. Die von der Volksbank Mittelhessen gestiftete Hinweistafel steht am Startpunkt der Wanderstrecke am Waldwanderparkplatz zwischen Hatzbach und Speckswinkel. Sie zeigt den Streckenverlauf und erläutert die naturkundlichen und historischen Sehenswürdigkeiten auf der 12 km langen Wanderstrecke.

 

Mit einem Sektempfang hat der Vorstand der Wanderfreunde Hatzbachtal die Hinweistafel am 02. September 2005 eingeweiht. Dazu konnte der Vorsitzende Horst Erdel auch den für den Ostkreis zuständigen Filialbereichsleiter der Volksbank Mittelhessen, Herrn Manual Ruschig, begrüßen. Während die eigentliche Tafel von der Volksbank Mittelhessen finanziert worden ist, wurde die Tafelwand in Eigenleistung durch den Wanderfreund Dieter Tschorn und die Wanderwarte Otto Kukowski und Gerd Schuhmacher gezimmert und aufgestellt.

 

Entgegen den Erwartungen des Vorstands wurde der Wanderweg von Wanderern der benachbarten Vereinen noch nicht erwandert. Dagegen kamen Wanderer aus allen Teilen Deutschlands, aber auch aus Norwegen und Belgien, um 12 km „Rund um den Wetzstein" zu wandern. Mit der Hinweistafel soll nun vor allem auch bei den heimischen Wanderern für den vielgelobte Permanenten Wanderweg geworben werden.

 

 

 

           

 

 

 

Permanenter Wanderweg „Rund um den Wetzstein“ war im Hessen-Fernsehen

 

Am 29. Februar 2008 wurde der Permanente Wanderweg „Rund um den Wetzstein“ der Wanderfreunde Hatzbachtal bei Stadtallendorf-Hatzbach in der Sendung „Hessentipp“ im Hessen-Fernsehen als Ausflugsziel vorgestellt. Für den Bericht machte sich der HR-Moderator Reinhard Schall zuvor mit über 30 Wanderern von den Wanderfreunden Hatzbachtal aus Stadtallendorf und einer Fernsehkamera auf den Weg, um von der Kahlsmühle bei Stadtallendorf-Hatzbach auf dem permanenten Wanderweg „Rund um den Wetzstein“ zu wandern. Dabei zeigte Schall für gute Aufnahmen viel Einsatz und kletterte Böschungen herab oder sprang über Gräben. Immer wieder musste die Wandergruppe umkehren um an geeigneten Stellen ins Bild zu laufen. Immer wieder musste der Moderator nach Aufnahmen der nach seinen Angaben „pfeilschnellen“ Gruppe hinterherlaufen. An Kontrollpunkten und sehenswerten Punkten wurden immer wieder Interviews gemacht. Das Ergebnis ist eine gelungene Vorstellung des permanenten Wanderweges mit schönen Landschaftsaufnahmen und interessanten Interviews. Schall stellte in den Beitrag nicht nur den Wanderweg „Rund um den Wetzstein“ vor, sondern erläuterte auch das Internationale Volkssportabzeichen und die Einrichtung permanenter Wanderweg überhaupt. Der Beitrag zeigt dazu unter anderem auch Aufnahmen von der Selbstkontrolle und der Stempelvergabe als „amtlichen Abschluss der Wanderung“. Startkarten für den Wanderweg gibt es im Ferienhof Kahlsmühle, über den in der Sendung Hessentipp ebenfalls berichtet wurde.

 

           

 

 

 

 

 

 

Unser PW im neuen Wanderlogbuch Deutschland

Der Wanderweg „Rund um den Wetzstein“ bei Stadtallendorf-Hatzbach wird im kürzlich im Hell-Verlag Königswinter erschienen Wanderlogbuch Deutschland als einer der 204 schönsten Rundwanderwege Deutschlands beschrieben. Das Wanderlogbuch Deutschland informiert auf 424 Seiten über die schönsten und erlebnisreichsten Rundwanderwege Deutschlands von der schleswig-holsteinischen Geest bis zu den Alpen. Das Große Wanderlogbuch Deutschland ist der offizielle Wanderführer des Deutschen Volkssportverbandes e.V. (DVV). Zahlreiche Farbbilder, Servicetipps, Sehenswürdigkeiten und lohnende Abstecher machen das Wanderlogbuch zu einem hilfreichen Tourenplaner.

Über den permanenten Wanderweg „Rund um den Wetzstein heißt im Wanderlogbuch: „Eine Mittelgebirgslandschaft an der Rhein-Weser-Wasserscheide mit großen, zusammenhängenden Waldgebieten erwartet den Wanderer auf dem Weg „Rund um den Wetzstein“. Dieser Wetzstein, 2 km nördlich von Stadtallendorf gelegen, ist ein Berg dessen Name auf eine vorchristliche Kultstätte hindeutet. Die Germanen zelebrierten ihre Gottesdienste an heiligen Orten, an besonderen Bäumen, auffälligen Felsen oder Bergen. Auf diesem Wetzstein wurden vermutlich dem Gott Wodan geweihte Steine, so genannte Wetzsteine verwendet. Durch den südlichen Teil der Gilserberger Höhen, fast ausschließlich durch den Wald, wird der Wanderfreudige geleitet. Drei Schutzhütten und zahlreiche Bänke dienen dem Rastsuchenden zur Erholung. Im Naturschutzgebiet befindet sich das Quellgebiet des Hatzbachs, an dem der Weg vorbeiführt, und an einem Teilstück der Strecke wurde ein Waldlehrpfad integriert, auf dem der Interessierte anhand von Hinweistafeln naturkundliche Erläuterungen findet. Die frühere Grenze zwischen der Landgrafschaft Hessen-Kassel und dem Kurfürstentum Mainz erkennt der Wanderer an dem am Weg befindlichen Grenzstein aus dem Jahr 1756. Auf dem Rückweg der Strecke gelangt man an den landschaftlich reizvollsten Teil der Wanderung. Die steilen Abhänge links und rechts der Route verleihen dieser Region ihre besondere Note. Wer nach Beendigung dieser Route noch genügend Energien aufbringt, um die Universitätsstadt Marburg mit ihrer prächtigen Elisabethkirche, dem Landgrafenschloss und der historischen Altstadt zu besuchen, oder in die Städte Alsfeld, Amöneburg oder Ziegenhain einen Ausflug zu unternehmen, wird sicherlich einen schönen Tagesausklang erleben.“

 

Weitere beschriebene Wanderwege in der nähe sind u.a. der Wanderweg „Rund um den Antrift-Stausee“ in Antrifttal, der „Burg Greifenstein Weg“ in Greifenstein, der „Jakobusweg“ in Herborn, der Wanderweg „Schloß Braunfels“ in Braunfels, der Wanderweg „Hoher Vogelsberg“ in Schotten, der Weg „Vulkanfelsen im Schwarzbachtal“ in Grebenhain, der Panoramaweg Fulda und die Rhön“ bei Fulda und viele andere. Das Wanderlogbuch Deutschland ist für 14,95 Euro im Buchhandel erhältlich (ISBN: 9783868520828).

 

 

 

Kyrill auf unserem PW

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  ab 15.11.2015 

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